Seit langem mit dem Klimawandel beschäftigt

Der Club of Rome und auch Veröffentlichungen aus den USA sagten den Klimawandel in den 1970er Jahren schon voraus. Dies beschäftigte mich im Biologie- und Chemiestudium in Bonn mit großer Sorge. Da wollte ich mich engagieren. So kam es, dass ich bei einem Gang durch Düren im Jahr 1980 an einen Stand vom Deutschen Bund für Vogelschutz (DBV, 1990 umbenannt in den NABU) stieß und mich gleich als neues Mitglied eintragen ließ.

Nachdem ich nach der Ausbildung wieder im Kreis Düren landete, habe ich mich hier ehrenamtlich engagiert. Ich habe Kindergruppen betreut und zur genauen Beobachtung von Wald und Gewässer angeleitet. Seit einigen Jahren bin ich Kassenwart beim NABU Düren und übernehme organisatorische Aufgaben.

Oft gehe ich durch den Nationalpark und auf die Sophienhöhe, um die Entwicklung des Waldes durch den Klimawandel zu verfolgen. Auffällig ist das Baumsterben durch die große Trockenheit in den letzten Jahren. Trotz dieser teilweise negativen Beobachtungen stelle ich jedoch immer wieder fest, dass ein entspannter Waldspaziergang gut für Geist und Seele ist. Entspannt kommt man danach wieder zu Hause an.